Im Jahre 1588 versuchte der spanische König Phillip II. seinen von Gott gegebenen Anspruch auf Weltherrschaft mit Gewalt durchzusetzen. Philipp war der Herrscher über halb Europa und in den Kolonien in der Neuen Welt. Sein größter Konkurrent zu dieser Zeit war jedoch das kleine England unter Königin Elisabeth. Mit einer riesigen Flotte, der Armada, wollte Phillip das Inselreich erobern. Doch die englische Flotte war mit schnelleren Schiffen ausgerüstet, die leichtes Spiel mit den schwerfälligen Galeeren der Spanier hatten. Die Engländer jagten die Flotte vor sich her und starke Stürme sollten den Untergang der einst mächtigsten Flotte der Welt besiegeln…

Nach Monaten der Flucht erreichten einige Schiffen ihre spanische Heimat. Manche irrten verzweifelt und vom Hunger geplagt durch die erbarmungslose See, einige ereilten ein schreckliches Ende in den Fluten oder durch die Hände skrupelloser Strandräuber, die mit falschen Leuchtfeuern die Schiffe täuschten...

So auch auf einer Insel vor der Küste Ostfrieslands...